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Arne Jansen & Stephan Braun - Going Home

Release

Arne Jansen & Stephan Braun - Going Home

Label: 
Herzog Records
Vertrieb: 
Believe / Soulfood
Kat.Nr: 
901101 HER
Promotion: 

TV Promotion, Radio Promotion, Online Promotion, Print Promotion

Booking: 

Herzog Booking - Rüdiger Herzog - https://herzogbooking.com/de/contact

VÖ: 
28.04.2023
Arne Jansen & Stephan Braun - Going Home

Der Duft der Kindheit. Das tröstliche Gutenachtlied der Eltern. Der erste Kuss. Wie großartig wäre es, könnte man die magischen Eindrücke des noch jungen Lebens für immer konservieren! Nicht in Form eines entfärbten Schnappschusses, sondern in seiner ganzen emotionalen Essenz. Gewissermaßen als „Explosion im Herzen“, wie es im Text des Dire-Straits-Songs „Romeo & Juliet“ heißt.

Woran die Neurowissenschaft im Silicon Valley möglicherweise noch fieberhaft experimentiert, ist dem Gitarristen Arne Jansen und dem Cellisten Stephan Braun mit ihrem Album „Going Home“ bereits gelungen – die Zuhörenden unmittelbar teilhaben lassen am Zauber des ersten Mals. Als man nur Gefühl war und ohne Vorurteile. So wie Arne Jansen in jenem Dänemark-Urlaub Mitte der 1980er Jahre, der mit einer herben Enttäuschung begonnen hatte. Anstatt des gewünschten „Die drei Fragezeichen“-Hörspiels hatte der Vater eine merkwürdige Musikkassette auf dem Flohmarkt gekauft. Es handelte sich um die „Love Over Gold“ der Dire Straits mit dem epischen Opener „Telegraph Road“. Für Jansen, damals acht oder neun Jahre alt, war es eine ähnlich elektrisierende Erfahrung wie der gezackte Blitz auf der Hülle. Er habe die anfänglich so missgünstig beäugte Kassette rauf- und runtergehört, erinnert sich der gebürtige Flensburger. 

Eine Zufallsbegegnung mit Langzeitfolgen: „Der Song ,Telegraph Road' ist der Grund, warum ich angefangen habe, Gitarre zu spielen“, erzählt Jansen. Was ein enormes Glück für die hiesige Musikszene war. „Einen Jazzgitarristen vom Format des Berliners Arne Jansen hat es in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Vielleicht noch nie“, urteilte etwa das Fachmagazin Jazzthetik über Jansens spartensprengende Fähigkeiten auf seinem Instrument, die ihm unter anderem zwei Auszeichnungen mit dem „ECHO Jazz“ für die Alben „The Sleep of Reason – Ode to Goya“ und „Nine Firmaments“ einbrachten.

„Going Home“ ist nun die persönlichste Einspielung des Gitarristen, den man u.a. als kongenialen Saitenpartner des Trompeters Nils Wülker kennt. Jansen nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise zu den Wurzeln seiner Musikbegeisterung. Und lässt sie mit jedem nuancenreichen Ton spüren, was ihm die Dire Straits und ihr gitarristischer Kopf Mark Knopfler einst bedeuteten und welche fein verästelten Seeleneindrücke sie bei ihm hinterlassen haben.

Pressebilder: 

Arne Jansen & Stephan Braun

Die beiden Musiker Arne Jansen und Stephan Braun sind bekannte Namen in der nationalen und internationalen Jazzszene - haben sie doch großartige Musikerinnen und Musiker begleitet. Auch standen sie mit ihren eigenen Formationen wie dem Stephan Braun Trio oder Façon, sowie dem Arne Jansen Trio schon oft im Rampenlicht. Beide Musiker eint die Besonderheit, dass sie eine eigene Sprache, einen Ton gefunden haben mit ihrem Instrument für jede Hörerin und Hörer unmissverständlich klar zu machen, dass diese Herren haben etwas zu sagen haben. Nicht ohne Grund wurde Jansen von Nils Wülker, Benny Greb, Jazzanova, Orchestra Baobab und vielen mehr gebucht. Auch Stephan Braun spielte für Melody Gardot, Nils Landgren, Giora Feidman, Till Brönner und weiteren.