Release
Print-Promo, Online-Promo, Radio-Promo, TV-Promo
Ausgeprägtes Stilbewusstsein, knochentrockene Grooves, tonnenweise Soul und eine tänzelnde Ironie – es sind diese offen gestanden ziemlich undeutschen Elemente, die De-Phazz zum bekanntesten unbekannten Musikexport Made in Germany haben werden lassen.
Die in die Gehörgänge kriechenden, die Gehirnaktivität stimulierenden und die Tanzbeine elektrisierenden Stücke von De-Phazz kennt man in Wladiwostok ebenso wie in Anchorage, auf Ibiza genauso wie in Kathmandu, weil sich Songs wie „The Mambo Craze“, „Something Special“ oder „Cut the Jazz“ (inzwischen 3 Millionen mal auf Spotify abgespielt) dank kluger Barmänner, Kompilationen wie „Café del Mar“ oder als Film-Soundtracks schon viral wurden, als man diesen Begriff noch bloß mit Erkältungen in Verbindung brachte. Über eine halbe Millionen Tonträger haben Baumgartner & Co. verkauft - nicht mitgezählt die Schwarzmarktkopien, die De-Phazz zur möglicherweise meistgebrannten Band Osteuropas machen - und bislang über 600 Konzerte überall auf dem Globus gegeben.
Für ihre Shows ließ sich die Band (genau das ist De-Phazz nämlich: eine Band) in der Vergangenheit immer wieder etwas einfallen – seien es surreale Videoinstallationen, die die Netzhaut angenehm kitzeln, gewitzte technische Gadgets oder sogar augenzwinkernd tanzende Go-Go-Girls. „Das macht Spaß“, urteilte die Süddeutsche Zeitung. Und selbst die strenge FAZ lobte, dass die Band „das Beste populärer Liebesmusik der letzten fünfzig Jahre“ zusammenbringe: „Die Tragik des Blues, die Kühle des Jazz, die Freude des Swing, den Okkultismus und die Erotik afrikanischer und lateinamerikanischer Rhythmen, die Sentimentalität und die Ironie des guten alten Schlagers.“
Und hierin liegt wohl eines der Erfolgsrezepte, weshalb es De-Phazz auch 20 Jahre nach der Lounge-Revolution noch gibt. Das Ganze war nie eines dieser DJ-Projekte, bei denen sich ein Produzent für die Konserve wechselnde und austauschbare Musikerinnen und Musiker ins Studio bestellt. De-Phazz konnte und kann dank der vokalen Ausnahmeerscheinungen Pat Appleton und Karl Frierson sowie großartiger Solisten wie Posaunist Otto Engelhardt auch glänzend außerhalb klangisolierter Aufnahmekabinen auf der großen Bühne bestehen.
EPK-Video zu Black White Mono:
Single "Spoiled" von Black White Mono - De-Phazz:
De-Phazz
Deutsche Ingenieurskunst wird seit jeher weltweit geschätzt. Sie ist innovativ, technisch ausgefuchst bis ins kleinste Detail und macht das Leben schöner. Attribute, die auch voll und ganz auf die 1997 in Heidelberg gegründete Band De-Phazz zutreffen. Die vom unermüdlichen Klangsammler und Sample-Architekten Pit Baumgartner (rechts) ins Leben gerufenen „Godfathers of Lounge" sind das verlässlichste und sympathischste deutsche Exportgut seit dem VW Käfer und die musikalisch charmanteste Erfindung seit der MP3 am Fraunhofer-Institut in Erlangen. Davon kann inzwischen die ganze Welt ein Lied singen – im wahrsten Sinne des Wortes. Neben Pit Baumgartner zählen außerdem Karl Frierson (links), Pat Appleton (mitte) zum Trio.