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The Oh!chestra - Vierhändig

Release

The Oh!chestra - Vierhändig

Label: 
Herzog Records
Vertrieb: 
Soulfood / Believe Digital
Kat.Nr: 
901063 HER
Promotion: 

Print-, Radio-, Online-, TV-Promotion

Booking: 

Imke Machura

i.machura (at) herzogbooking.com

VÖ: 
03.02.2017
The Oh!chestra - Vierhändig

Unsere Studioproduktionen und Kompositionen sind oft wesentlich umfangreicher instrumentiert als vier Hände und Füße in der Lage sind“, schildern die beiden Enddreißiger den Wunsch zur Ausdehnung ihrer Möglichkeiten und gingen dafür im Herbst 2014 zwar keinen radikal anderen, aber radikal breiteren Weg. Er nennt sich Oh!chestra und erschafft etwas Außergewöhnliches, wenn nicht gar Epochales: Ein kammermusikalisches Ensemble, das klassischer Musik auf analogen Instrumenten über den Umweg elektronischer Reorganisation zurück in die Zukunft verhilft. Anders ausgedrückt: Aus Band wird Kapelle wird Band, aus Club wird Konzertsaal wird Club, aus Disco wird Festspiel wird Disco, aus OhOhOhs wird Oh!chestra und daraus wieder die Band mit dem Anspruch, Bühnen mit dem Repertoire der alten Meister hypermodern zu rocken.

Dabei ist es vor allem Florian Dreßler, der Florian Wäldeles Tasten aus dem musikalischen Brauchtum in düsteren Moll-Tönen herausholt und für jüngere Generationen anschlussfähig macht. Wann immer das Klavier zu sehr ins gesittete Ambiente für ältere Menschen in Abendgarderobe abzugleiten scheint, holen Percussion und Effektgeräte gewissermaßen den Kapuzenpulli raus und machen aus dem altbewährten Ansatz nicht grad Pop, aber doch popaffines Klangtheater für musikalische Ästheten mit Partybedürfnis. Live verabreicht ist das bereits ein Erlebnis, dem man keine bestuhlten Säle wünscht; dass es auch als Konserve – aufgenommen im jazzerfahrenen Frankfurter Art-of-June-Studio (Aufnahmeleitung: Heinz Hess) – funktioniert, belegt das Debütalbum des vielleicht kleinsten Orchesters der Welt mit derart großem Klangvolumen.

Pressebilder: 

The Oh!chestra - Vierhändig

Sehr, sehr viel ist manchmal noch immer nicht ganz genug. Elf Jahre lang hatte das Duo The OhOhOhs mit seinem eklektischen Mix aus E-Piano, Sampling, Drums, Percussion schon den Underground ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main gehörig aufgemischt und dank spektakulärer Live-Auftritte auch weit über die regionale Elektroszene hinaus für Furore gesorgt. Dann aber beschlossen der examinierte Pianist Florian Wäldele und sein autodidaktischer Namensvetter Florian Dreßler am Schlagwerk, ihre Strahlkraft abermals zu vergrößern.