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Malia - Ripples

Release

Malia - Ripples

Label: 
MPS Records
Vertrieb: 
Edel | Kontor New Media
Promotion: 

Print Promotion, Radio Promotion, Online Promotion, TV Promotion

VÖ: 
13.04.2018
Malia - Ripples

Träume lassen sich nicht festhalten. Doch sie können gefühlsstarke Schwingungen auslösen. Für die Sängerin Malia sind es langlebige „Echoes of Dreams". Denn die im Jahr 2004 veröffentlichten Songs bildeten die Basis für ihr neues Album „Ripples". Es ist kein Remake im üblichen Sinne, sondern diese Wellenbewegungen verbinden sich mit dem hochemotionalen Bekenntnis der britisch-afrikanischen Musikerin zu ihren Wurzeln. Einfühlsam begleitet vom Pianisten Alexandre Saada und seinen Arrangements für ein Streicher-Trio hat Malia ihr eigenes Werk radikal entkernt – vom verspielten Popjazz zu Beginn ihrer Karriere hin zu einem blues- und soulgetränkten Sound, der mehr denn je auf die Kraft ihrer Stimme setzt.

„Manchmal erhält man im Leben eine zweite Chance, um mit sich ins Reine zu kommen", spricht Malia über die Beweggründe, die Echos ihrer Träume auf musikalische Weise neu zu ergründen: „Viele meiner Songzeilen haben für mich heute eine viel tiefere Bedeutung bekommen, und ich habe einen starken inneren Drang verspürt, sie mit meinen heutigen Erfahrungen, auch mit den durchlebten harten Phasen meines Lebens, zu gestalten."

Die Revisted-Songs auf „Ripples" offenbaren eine Künstlerin, die ihre Hörer nach bislang sechs stilistisch höchst vielseitigen Alben aufs Neue herausfordert – und gleichsam mit einer berührenden Wahrhaftigkeit belohnt. Während sich die Original-Sessions durch eine überbordende Experimentierlust an souligen Vocal-Parts, Jazzaromen und rockigen Drums ausgezeichnet haben, ist Malia nun den umgekehrten Weg gegangen. „Ich wollte alles runterfahren und zum Wesenskern der Stücke vorstoßen", sagt die Sängerin über die Aufnahmen, die in der Pariser Wohnung des Pianisten Alexandre Saada stattfanden. 

Ihr Debüt beim Label MPS (Edel:Kultur) hatte Malia 2016 mit dem Album „Malawi Blues / Njira" gegeben. Es zeigte die von ihren Afro-Locken befreite Ausnahmesängerin nicht nur optisch verändert. Unter Einbeziehung des traditionellen Kwela-Sounds ihrer Heimat und erdigem Blues wandte sich Malia schon hier einer konzentrierten, unmittelbareren Art des Geschichtenerzählens zu. Diesen Prozess hat sie nun weiter intensiviert: „Ich möchte eine besondere Intimität erzeugen. Und sich frei zu fühlen bedeutet für mich: ganz bei sich sein." 



Pressebilder: