Lars Dupplers Trio mit seinen langjährigen Kollegen und Freunden Denis Gäbel und Jens Düppe funktioniert wie Duppler sagt, „ohne Netz und doppelten Boden“ und ist „eine logische Erweiterung des Solo-Programms“, nämlich durch die Unterstützung des Saxofons im melodischen, durch Düppes Schlagzeug im rhythmischen Bereich. Das „unbound“ im Bandnamen bezieht sich auf die Freiheit der Besetzung, das musikalische Konzept bleibt offen: Das Trio kann Stücke spielen, die auch in sein Piano-Solo-Programm passen könnten, es macht aber auch Druck im unteren Frequenzbereich, denn trotz des fehlenden Basses kommen Vamps und rockige Parts nicht zu kurz.